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50. Todestag

Dieses Jahr jährt sich von Propst Heinrich Grüber am 29.11.2025 der 50. Todestag.
Wir sind alle in Gedanken bei Ihm. Möge er weiterhin in Frieden ruhen.

 

Stiftung

Die Evangelische Hilfsstelle für ehemals Rassenverfolgte setzte nach dem Kriege – nunmehr als Stiftung privaten Rechts – die teils legale, teils illegale soziale Hilfsarbeit des 1938 gegründeten „Büro Pfarrer Grüber“ fort. Christen, die selbst oder eines der Eltern oder der Großen aus dem Judentum durch Annahme der Taufe Christen geworden waren, erlitten in dieser Zeit einen Ausgrenzungsschicksal wie die Juden. Im Gegenteil fehlte ihnen, zumindest am meisten – jede Unterstützung durch Verwandte, Freunde, Arbeitgeber, gesellschaftlicher Vereine oder auch der Kirchengemeinde. Sie verloren nicht nur Arbeitsplatz bzw. Schulplatz, Wohnung, die Teilnahmemöglichkeit am kulturellen Leben. Sie wurden in die Einsamkeit gedrängt.
Das Büro Grüber mit bis zu 40 Mitarbeitern in Berlin-Mitte versuchte mit seinen Außenstellen im gesamten Reichsgebiet seinen sozialen und seelsorgerischen Beistand zu geben.

Nach dem Krieg war eine Neugründung der Hilfsstellenarbeit notwendig, weil die gesellschaftliche Ausgrenzung nicht schlagartig beendet war. Die Rückkehrer aus der Isolation brauchen Unterstützung zur finanziellen, sozialen und seelischen Wiedereingliederung.  

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